Nach den Wahlen ist vor den Wahlen
Geschätzte Wählerinnen und Wähler
Die Wahlen für den National- und Ständerat 2023 sind in vollem Gange. Die FDP.Die Liberalen Luzern stellen mit 96 Kandidatinnen und Kandidaten auf 1 Hauptliste und 10 Nebenlisten soviel politisch motivierte Bürger und Bürgerinnen wie noch nie.
96 Kandidatinnen und Kandidaten sind top motiviert, die Geschicke der Eidgenossenschaft im liberalen, freiheitlichen und fortschrittlichen Sinne vorwärts zu bringen.
Ich darf auf der Liste 34 FDP.Generationen meinen Teil dazu beitragen.
Verfolgen Sie meine Aktivitäten auf LinkedIn und hier unter Agenda.
Bis zum 22. Oktober 2023. Und vergessen Sie nicht: auf der Liste steht oben FDP, immer 2 x meinen Nahmen auf die Liste, denn jede Stimme zählt. Herzlichen Dank
Ihr Enrico Ragoni
Mitglied des Vorstandes, Ressort Events & Strategie
FDP.Die Liberalen Ebikon
«Die liberale und demokratische Gesellschaft ermöglicht uns ein Maximum an Mitsprache und Selbstbestimmung. Dazu müssen wir alle aktiv mitwirken: teilnehmen, sich interessieren und abstimmen.»
Meine Ämter
Gewählt - danke für Ihr Vertrauen!
- 2018 Mitglied Vorstand FDP.Die Liberalen Ebikon
- 2000 Präsident Bildungskommission Ebikon
- 2022 Mitglied in der Planungs- und Baukommission (PBK) Ersatzneubau Schulhaus Höfli
Was zeichnet mich als liberaler Politiker aus?
Ich höre gerne meinem Gegenüber zu. So viele Meinungen und Erfahrungen sind unschätzbar.
Die liberale Gesellschaft mag nicht der bequemste Weg sein da sie auf Leistungsbereitschaft und Gemeinsinn, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung beruht.
Die Errungenschaften aus 175 Jahren Liberalismus werden schleichend dem leichtfertigen sozialistischen Versprechen des Rundum-Wohlfühlstaates und einer egalitären Gesellschaft geopfert.
Dem ist entschieden entgegenzutreten. Dafür setze ich mich ein.
Politische Schwerpunkte
Bildung konsolidieren
Nach über 30 Jahren als Berufsbildner, als Lehrmeister und Prüfungsexperte schliesst sich mit meinem Mandat als Präsident der Bildungskommission Ebikon der Kreis: wir haben eines der besten Bildungssysteme weltweit.
Der Blick hinter die Kulissen zeigt aber auch: Unsere Volksschule braucht nach den vielen Reorganisationen eine Phase der Konsolidierung. Lasst die Lehrpersonen ihren Job machen!
Die Konsolidierung muss mit einem verstärkten Einbezug der Erziehungsberechtigten und einer klaren Trennung zwischen Bildungsauftrag der Schule und Erziehungsverantwortung der Eltern einhergehen.
Handwerk hat goldenen Boden
Der Fachkräftemangel bedroht unseren Wohlstand. Mit ihm einher geht eine überbordende Bildungsbürokratie und Akademisierung der Bildung. So ungefähr nach dem Motto: «Wer kein Abitur hat, taugt nichts». Diese Entwicklung ist fatal und langfristig schädigend. Hier setze ich mich für eine Trendwende ein.
«Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.» Henry Ford
40% Abbau
Als Unternehmer, der eine Firma aufgebaut hat und in einem extremen Nischenmarkt innovativ und operativ tätig ist, kenne ich die Herausforderungen aus erster Hand.
Innovation und Wettbewerbsfähigkeit haben grosse Gegenspieler: eine uferlose Gesetzgebung und damit verbunden eine aufgeblasene Bürokratie. «Weniger ist mehr» genügt nicht.
Ich fordere – 40%: Abbau und inhaltliche Reduktion von Gesetzen und Verordnungen, von Personal und Administration, Zoll, MWST. Von der Ebene der Verbände über die Gemeinden bis zum Bund.
Familienberuf
Beruf – Familie – Beruf – die Grenzen sind fliessend und das ist gut so. Warum Väter und Mütter mit Kind im Beruf Einschränkungen hinnehmen müssen, hat sich mir nie erschlossen. Vielleicht darum, weil es in meiner Firma ein Erfolgsmodell ist? Die Anerkennung ist jedenfalls nachhaltig.
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist ein liberales Konzept. Seine Begründung liegt im Pragmatismus und dem Wissen um die Herkunft der Mittel. Nachhaltigkeit hat viele Facetten – und wird heute inflationär missbraucht. Im Gedöns um «Nachhaltigkeit» geht der eigentliche Sinn der Botschaft verloren: gib immer etwas weniger aus als Du in der Tasche hast.
Energie
Die Energiedebatte hat es in sich und die sogenannte Energiekrise ist das, was das Wort «Krise» beinhaltet: eine Chance für Veränderung. Ich unterstütze die De-Carbonisierung wo immer sie Sinn macht. Ich unterstütze ebenso den flächendeckenden Ausbau der Photovoltaik. Kurzfristig, schnell und relativ kostengünstig zu realisieren – und hochgradig re-zyklierbar. Das Potential ist gewaltig.
Aber machen wir uns nichts vor: ohne Speicher, die den volatilen PV-Strom puffern (kurzfristig), ohne Ausbau der Wasserkraft (mittelfristig) und ohne Atomkraft wird es langfristig nicht klappen. Alles andere ist Selbstbetrug (Kohlestrom aus Deutschland, Atomstrom aus Frankreich …). Darum setze ich mich dafür ein, dass die Denkverbote fallen. Es geht um Chancen.